Gerade im Alter ist es wichtig, sich noch regelmäßig zu bewegen und den Kreislauf in Schwung zu halten. Im Folgenden wird nun genauer darauf eingegangen, wie auch im gehobenen Alter Sport betrieben werden kann und wieso das so wichtig ist.
Die Ausdauer und die Kraft trainieren
Um im Alter fit und gesund zu bleiben, sollte vor allem die Ausdauer trainiert werden. Es wird auch empfohlen, neben dem Kreislauf auch Muskeln aufzubauen. Im Alter wird es teilweise immer schwerer Hindernisse zu überwinden, die früher eigentlich leicht gemeistert werden konnten. Ein Beispiel hierfür ist das Treppensteigen, denn viele alte Menschen leben in einem Haus, das aus mehreren Etagen besteht. Dass dies immer mehr Menschen im Alter schwerfällt, liegt zum einen an der Ausdauer und zum anderen an der fehlenden Kraft.
Es gilt also nun, diesem beschwerlichen Zustand entgegenzuwirken. Hierfür muss jedoch kein anstrengendes Gewichteheben im Fitnessstudio absolviert werden, sondern es reicht aus, mit dem eigenen Körpergewicht zu trainieren. Unterschiedliche Übungen, wie zum Beispiel Kniebeugen oder Liegestützen, helfen dabei unterschiedlichste Muskelgruppen anzusprechen. Die Ausdauer sollte mit zügigem Gehen, eventuell auch mit leichtem Joggen, gesteigert werden.
Langsam die Intensität steigern
Wenn begonnen wird sich sportlich zu betätigen, sollte jedoch darauf geachtet werden, dass der Körper auch immer mal wieder, in regelmäßigen Abständen, Ruhephasen bekommt. Sonst kann es schnell passieren, dass kleine Verletzungen, wie Zerrungen oder auch Verkrampfungen, entstehen. Auch Menschen, die in einer 24 Stunden Pflege leben werden angeleitet wie sie sich auch im hohen Alter noch ideal bewegen.
Frische Luft und ausreichend Schlaf
Ein positiver Nebeneffekt der sportlichen Betätigung an der frischen Luft ist es, dass so nebenbei die Abwehrkräfte gestärkt werden. Zusätzlich werden durch die Sonnenstrahlen Glückshormone ausgeschüttet. Auch ausreichend Schlaf sollte nicht vergessen werden, da der ganze Kreislauf so regenerieren und so wieder neue Kraft schöpfen kann.
Erklärung und Umgang
Manchmal kommt es im häuslichen oder privaten Umfeld zu einer Pflegebedürftigkeit entweder im engsten Familienkreis oder von Beispielsweise seinen Eltern oder Schwiegereltern. Die Pflege im Alltag eines Mitmenschen kann meistens durch viele Hilfsmittel etwas angenehmer gestaltet werden. Haben Sie in Übereinstimmung mit Ihrem Mitmenschen sich für die Variante 24h-Betreuung und Pflege entschlossen, ist das sehr anerkennend.
Hilfsmittel zur Pflege sind somit Geräte & Sachmittel, die zur Vereinfachung der Homepflege beitragen, die Beschwerden der/des Pflegebedürftigen so einzudämmen das eine weitgehende selbständige Lebensweise wiederhergestellt wird, beispielsweise Treppenlifte, Rollstühle oder Aufstehhilfen. Die Pflegekasse macht Unterschiede zwischen technischen Hilfsmitteln und den zur einmaligen oder mehrmaligen Benutzung bestimmten Hilfsmitteln zur Pflege.
Wer kann Ansprüche auf Hilfsmittel in der Pflege ,im monatlichen Rythmus geltend machen?
Es gelten folgende Richtlinien:
Wer eine Pflegestufe (- auch Pflegestufe 0 -) besitzt, hat nach dem Pflegegesetz vom 01.01.2015 ein Anrecht auf:
– zur Benutzbarkeit bestimmter Hilfsmittel zur Pflege in einem Betrag Höhe von
40,00 Euro im Monat.
– Die Pflege findet zuhause oder in einer Wohngemeinschaft statt.
– Die Pflege wird von pflegenden Angehörigen oder einem (ambulanten)
Pflegedienstleister übernommen.
– Bei pflegebedürftige Menschen die in einem Pflegeheim betreut werden,
übernimmt die Nachbestellung der Hilfsmittel auch diese Einrichtung.
Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel
Die Kosten werden von der Pflegekasse getragen, wenn die folgenden Voraussetzungen bestehen.
Die Hilfsmittel zur Pflege:
– zur Linderung der Beschwerden von pflegebedürftigen Personen beitragen,
– zur Erleichterung der Pflege beitragen,
– oder der pflegebedürftigen Person erst eine selbstständige Lebensqualität
ermöglichen und zum verbrauchen bestimmt sind