Um ein Training, und die damit hoffentlich in Verbindung stehenden Erfolge, besser festhalten zu können, dient in jedem Fall ein Trainingsplan als Grundlage. In vielen Fitnessstudios ist es völlig normal, nach jedem Satz, oder zumindest nach jeder Übung, die Ergebnisse auf Papier festzuhalten. Denn wie wir alle wissen, lügt Papier nicht, sodass eine objektive Betrachtung der eigenen Leistungen möglich ist. Dadurch wird das Training quasi sichtbar gemacht, wodurch sowohl etwaige Schwächen, wie aber auch die großen Stärken zutage treten. Dies ist besonders dann interessant, wenn es um die Erforschung der Ursachen für Erfolge und Misserfolge geht. Gerade danach kann das Training nun genau angepasst werden, um noch besser auf die Eigenheiten des Körpers eingehen zu können.

Gerade wer sich vornimmt, beim Training einen Trainer zu Rate zu ziehen, welcher punktuell aushelfen soll, ist auf ein solches Journal angewiesen. Nur wenn dem Trainer gezeigt werden kann, wie die Übungen in den vergangenen Wochen und Monaten verlaufen sind, kann dieser daraus auch die treffenden Schlüsse ziehen. Nun kann auch anhand dieser Angaben das neue Trainingsziel definiert werden. Da bereits die grundlegenden Erkenntnisse aus dem Trainingsplan abgelesen werden können, ist es ein Leichtes, ein klares und realistisches Ziel zu formulieren, welches dennoch auf eine bestimmte Art und Weise fordernd ist. Wer dabei noch weiter in die Tiefe gehen möchte, und seine Ergebnisse noch etwas detaillierter begründen können möchte, der kann zugleich noch sein Essverhalten dokumentieren. Im normalen Hobbysport ist dies aber nicht von besonders großer Bedeutung, sondern kann nur optional geschehen. Natürlich gilt es, all diese Maßnahmen in einem Rahmen zu halten, der im Alltag nicht zu viel Zeit in Anspruch nimmt. Nur so kann dann unter dem Strich ein gutes Verhältnis von Aufwand und Nutzen resultieren, das im besten Fall zu einer besseren Gesundheit führt.